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WAS SIND SCHLÄFER, TRÄUMER UND ERWACHTE?

Fast alle übernatürlichen Phänomene haben ihren Ursprung im Aether. Der Aether ist eine kosmische Kraftquelle, dessen Energien durch Raum und Zeit zahlreicher Multiversen, Ebenen und Dimensionen strömt. Durch das große Ritual des Vergessens wurde gegen Ende der Traumzeit die Verbindung zum Aether über Jahrhunderte hinweg sehr stark blockiert und war nur in seltenen Fällen möglich. In der Neuzeit glauben deshalb Schläfer, Träumer und Erwachte auf unterschiedliche Art und Weise an diese mystischen Zusammenhänge.

 

Schläfer sind Menschen, die nicht an paranormale Dinge glauben und die auch keine übernatürlichen Kräfte besitzen. Sie sind der festen Überzeugung, dass das Universum mundan und ohne die Einflüsse des Aethers funktioniert. Deshalb leiden einige von ihnen in der Nähe von Erwachten unterbewusst an der sogenannten Schläferambivalenz.

 

Träumer sind Menschen, die an Aetherphänomene glauben oder sogar wissen, dass diese existieren. Träumer besitzen keine übernatürlichen Fähigkeiten und sind auch nicht von der Schläferambivalenz oder ihren Auswirkungen betroffen.

 

Erwachte sind aethersensitive Geschöpfe, die auf den Aether zugreifen und ihn manipulieren können. Die Art und Weise, wie sie das tun, kann sehr unterschiedlich und individuell sein, je nach Habitus und Herkunft der Person. Erwachte sind stark anfällig für die übernatürlichen Auswirkungen der Schläferambivalenz.

 

SCHLÄFERAMBIVALENZ

Die Schläferambivalenz ist eine spezielle Art der intellektuellen Ambivalenz und kann unvorhergesehene, fatale Folgen für Erwachte haben. Wenn sich Schläfer in unmittelbarer Nähe von Erwachten aufhalten, deren Existenz sie eigentlich vollkommen anzweifeln, löst das eine unterbewusste, psychische Zerrissenheit in ihnen aus. Dieser Zwiespalt verursacht einen übernatürlichen Antagonismus, durch den Erwachte sehr stark beeinflusst werden können. Der geistige Konflikt wird durch das Ausführen von Aetherkräften in der Gegenwart von Schläfern wahrscheinlich noch verstärkt, eine direkte Verbindung zu übernatürlichen Handlungen bei betroffenen Erwachten konnte bisher jedoch nicht sicher nachgewiesen werden. Vielmehr scheint die Schläferambivalenz recht willkürlich und auch nicht von allen Schläfern ausgelöst zu werden. Die Auswirkungen sind vielseitig und haben meistens etwas mit körperlichen Veränderungen zu tun, welche erstaunlich oft zum hauseigenen Habitus passen. In ganz extremen Fällen haben sich die Erwachten aufgelöst und sind spurlos verschwunden.

 

Regel: Die Spielleitung kann an erwachte Spielcharaktere, die sich in der Gegenwart von Schläfern befinden, Ambivalenzpunkte verteilen. Besonders an solche, die sich in irgendeiner Art und Weise auffällig oder ungewöhnlich verhalten. Erhält ein erwachter Spielcharakter seinen dritten Ambivalenzpunkt, löst sich dieser komplett auf und verschwindet spurlos, samt Kleidung und Ausrüstung. Ein Spieler kann seine Ambivalenzpunkte bei der Spielleitung gegen übernatürliche Körpermerkmale eintauschen. Diese übernatürlichen Körpermerkmale werden ohne vorherige Rücksprache, einzig und allein von der Spielleitung festgelegt und müssen danach schnellstmöglich in das Charakterkonzept einbezogen werden. Sie sollten möglichst zum Konzept des Spielcharakters passen, dürfen aber durchaus auch unangenehme Aspekte mit sich bringen.

 

Beispiele für übernatülriche Körpermerkmale: Klauenhände, Warzen, Schnurrhaare, Tierohren, Fell, Hauer, Hörner, bunte Haarfarbe, Versteinerungen, Katzenaugen, Schuppenhaut, farbige Haut, blasse Haut, Tierschweif, Flügel, Metallhaut, faulendes Fleisch, Mutationen, Tentakel, abgefallene Gliedmaßen, farbige Augen ...

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