Back to Top

LITHOS

Lithos liegt in einer warmen, mediterranen Klimazone mit langen, trockenen Sommern und milden Wintern. Die Landschaft ist abwechslungsreich: Weiße Steilküsten am Meer, durchsetzt von kleinen Buchten mit kleinen und großen Häfen. Fruchtbare Ebenen, durchzogen von alten Aquädukten, Zisternen und Kanälen, die seit Jahrhunderten der Bewässerung dienen. Die Hügellandschaften sind von Olivenhainen, Mandelbäumen und Weinbergen bedeckt, häufig terrassiert und von Trockenmauern durchzogen. Antike Tempelruinen und Säulenhallen finden sich sowohl auf den Höhen als auch tief in bewaldeten Tälern, oft als Teil längst verlassener Kultanlagen. Feste Straßen aus hellem Kalkstein verbinden die Städte und Dörfer des Reichs. Sie folgen oft dem Verlauf alter Handelsrouten. Im Zentrum erhebt sich das Aghastor-Gebirge. Dort entspringen mehrere bedeutende Flüsse, deren Quellheiligtümer häufig Ziele von Pilgerzügen sind. Im weitläufigen, fruchtbaren Tiefland, erstrecken sich goldgelbe Getreidefelder so weit das Auge reicht. Die Region ist reich an Landgütern, Klöstern und Siedlungen.

 

BEVÖLKERUNG

Das Imperium Lithos wird von einer kulturell vielfältigen und hierarchisch gegliederten Bevölkerung getragen. Menschen bilden den größten Teil der Einwohner, insbesondere in Städten, Küstensiedlungen und landwirtschaftlichen Zentren. Sie leben in gut organisierten Städten, ländlichen Gemeinden und Klosterburgen, häufig unter der Leitung einer archonischen Oberschicht aus Verwaltungsbeamten, Philosophen und Veteranen. Bildung, Disziplin und die Verehrung der mythandrianischen Götter gelten als Grundpfeiler der Gesellschaft. Neben den Menschen leben in Lithos auch zahlreiche nichtmenschliche Völker. Manche leben isoliert, andere in eigenen Bezirken oder als gleichberechtigte Bürger. Minotauren beispielsweise sind kräftige Wesen mit Stierköpfen und humanoiden Körpern. Sie gelten als ausgezeichnete Handwerker, Steinmetze und Krieger. Zentauren – halb Mensch, halb Pferd. Als Nomaden und Grenzwächter leben sie in den Ebenen am Rand des Imperiums. Viele Zentauren dienen als Späher oder als berittene Boten, andere folgen alten Stammestraditionen und ziehen mit ihren Herden durch die Steppe. Satyrn und Nymphen – eng mit der Natur und den mythandrianischen Göttern verbunden. Sie leben meist zurückgezogen in Hainen, Grotten oder alten Tempelgärten. Während Satyrn als heitere Musiker, Tänzer und Trickster bekannt sind, wachen die Nymphen über heilige Quellen und Wälder. In einigen Regionen gelten sie als Orakelwesen. Gorgiden sind selten und gefürchtet. Diese Kreaturen mit schlangenhaften Haaren und steinendem Blick leben zurückgezogen oder als Einzelgängerinnen in verlassenen Ruinen. Mykeniden – steinerne oder bronzene Wesen, einst durch göttliche Macht belebt. Das Zusammenleben der lythischen Völker ist nicht konfliktfrei, folgt jedoch klaren Regeln. Die lythische Gesetzgebung kennt spezifische Rechte für jede Spezies, abhängig von ihrer Herkunft, ihrem Status und ihrer Funktion innerhalb des Imperiums. Die mythandrianischen Götter gelten als höchste Instanz – ihr Kult verbindet die Völker Lithos’ auf einer gemeinsamen spirituellen Ebene. Ob in den belebten Foren der Städte, auf den Prozessionswegen zu den Tempeln oder in den heiligen Hainen der Grenzlande – das Volk von Lithos lebt zwischen Tradition und Mythos. Seine Stärke liegt in der Vielfalt seiner Herkunft – und im gemeinsamen Streben nach Ordnung, Wissen und göttlicher Gunst.

 

  • Menschen, Lithos (antike Kulturen)

 

DAS IMPERIUM

Ordnung durch Disziplin, Macht durch Struktur

 

Das Imperium von Lithos ist ein zentralistischer, hochorganisierter Staatenbund, der weite Teile des Kontinents unter seiner Verwaltung vereint. Es entstand aus jahrhundertelangen Feldzügen, Allianzen und Assimilationen – und sieht sich selbst als Erbin einer göttlichen Ordnung, die den Kosmos widerspiegelt. Ein mächtiger Senat, ein strenges Bürgerrecht, professionelle Legionen, ein ausgedehntes Straßennetz und eine einheitliche Verwaltung, gestützt auf präzise Gesetzestexte und Orakelentscheide.

 

Politisch wird das Imperium von einem Archonat regiert, einer Mischung aus gewähltem Magistrat und priesterlichem Kollegium. An der Spitze steht der Imperator Primus, militärisch wie kultisch oberster Repräsentant des Reiches. Der Senat, bestehend aus Patrizierfamilien, Veteranen und Hohenpriestern, lenkt die Gesetzgebung. Die Verwaltung ist in Provinzen und Stadtbezirke gegliedert, geführt von Praefecten, denen jeweils Legionen und Kultverwalter unterstehen.

 

Gesellschaftlich folgt Lithos einem klaren Standesprinzip: Patrizier, Bürger, Freie, Schutzbefohlene und Sklaven. Aufstieg ist möglich – durch Bildung, Dienst in den Legionen oder göttliche Berufung. Öffentliche Reden, Disputationen und Spiele haben hohen Stellenwert. Tugenden wie Virtus (Tugendhaftigkeit), Pietas (Pflichtgefühl gegenüber den Göttern) und Disciplina (Selbstbeherrschung) prägen das Selbstbild der Lythier.

 

Militärisch setzt das Imperium auf professionelle Truppen: disziplinierte Legionen, schwere Infanterie mit Scutum (Turmschild) und Speer, unterstützt von Ballisten, Reiterverbänden und magischen Standarten. Krieg wird als Fortsetzung göttlicher Ordnung verstanden – Eroberung als Zivilisierung.

 

Religiös wird das Imperium von den mythandrianischen Göttern getragen. Ihre Tempel bilden das geistige Rückgrat jeder Stadt. Kulte sind staatlich reguliert, Orakelberichte gelten als Entscheidungsgrundlage für Senat und Heer.

 

Imperator Primus Caelian Varro (Oberhaupt des Imperiums)
Er regiert seit über zwei Jahrzehnten mit harter Hand, gilt als Erneuerer der Legionen und Bewahrer der göttlichen Ordnung. Seine Loyalität zu den Göttern ist unerschütterlich.

 

Magistra Aurelia Theonara (Hohepriesterin des Lichts)
Oberste Dienerin des Ion-Tempels und Oberhaupt des Großen Sonnenorakels von Lythion. Ihr Einfluss auf die Gesetzgebung und das Militär ist enorm. Ihre Stimme hat in Senat und Tempel gleiches Gewicht. Gerüchten zufolge besitzt sie die Gabe, durch Träume mit den Göttern zu sprechen – oder sie zu lenken.

 

Praefect Lucianus Dorn (Militärgouverneur der östlichen Provinzen)
Ein pragmatischer, manchmal grausamer Heerführer, der an der Grenze zu den rebellischen Regionen stationiert ist. Veteran mehrerer Feldzüge gegen Zentauren und Kallipoliten. Dorn wird entweder als Bollwerk der Ordnung oder als Schlächter der Freiheit gesehen – je nach Perspektive.

 

Senatorin Calpurnia Vesta (Sprachführerin des Senats und Meisterin der Intrige)

Kalt, belesen, machtbewusst. Vesta ist die Stimme der konservativen Fraktion innerhalb des Senats. Sie intrigiert geschickt gegen Reformen, die das Bürgerrecht ausweiten oder Magiewesen gleichstellen würden. Gleichzeitig wird sie als Förderin der Künste gefeiert.

 

Tribun Torax von Nethros (Minotauren-Gladiator und Volksheld)

Einst Sklave in der Arena, heute befreit und als „Stahlherz von Lithos“ verehrt. Kämpft nun als Tribun an der Seite der Legionen für Gleichheit zwischen Menschen und magischen Völkern. Geliebt vom Volk, misstrauisch beäugt vom Senat.

 

Archivarin Myra Diokleta (Hüterin des Codex Invicta)
Verwalterin der geheimen kaiserlichen Archive unter dem Tempelberg von Lythion. Sie kennt mehr über verlorene Orakeltexte und verbotene Rituale als jeder lebende Gelehrte. Einige glauben, dass sie selbst nicht mehr ganz menschlich ist.

 

DIE REBELLEN VON KALLIPOLIS

Freiheit durch Vielfalt, Erkenntnis durch Diskussion

 

Die Rebellen, auch Kallipoliten genannt, sind ein loser Verbund unabhängiger Stadtstaaten, Philosophenschulen, Klosterorden und Volksversammlungen. Sie lehnen die Zentralmacht Lithos’ ab und berufen sich auf eine ältere Ordnung – auf Vernunft, Freiheit und die direkte Verbindung zu den Götter ohne Priesterkaste. Ihre Ideale wurzeln im Denken, nicht im Dienen.

 

Politisch sind sie dezentral organisiert. Jede Polis – ob Stadt, Dorf oder Kolonie – verwaltet sich selbst. Entscheidungen werden durch Volksversammlungen, Rededuellen oder lose gewählte Ältestenräte getroffen. Es gibt keine stehenden Heere, wohl aber Bürgermilizen und gewählte Heerführer (Strategoi), die im Kriegsfall temporäre Autorität erhalten.

 

Gesellschaftlich setzen die Kallipoliten auf persönliche Freiheit, Bildung und Gleichheit unter Gleichen. Philosophie, Rhetorik und Wettstreit sind zentral – nicht nur als Spiel, sondern als Methode der Wahrheitsfindung. Künstler, Dichter und Denker genießen hohes Ansehen. Der Mensch wird als freies, schöpferisches Wesen verstanden – nicht als Werkzeug des Staates.

 

Militärisch setzen sie auf Flexibilität: leichte Infanterie (Hopliten), schnelle Reiterei, Guerillataktiken und Magierorden. Ihre größte Waffe ist jedoch ihr unberechenbarer Geist: sie schlagen nicht dort zu, wo man es erwartet – und sie verschwinden, bevor man reagieren kann.

 

Religiös verehren sie die gleichen Numina wie das Imperium, aber ohne kultische Zentralgewalt. Viele Glaubensgemeinschaften folgen direkten Inspirationen, Naturzeichen oder philosophischen Auslegungen. Einige Städte gelten als spirituelle Zentren, andere als Zufluchtsorte für verfolgte Seher.

 

Archontin Damaris von Theron (Stadtgründerin und Strategin)
Ehemalige Magistratin des Imperiums, die sich gegen den Senat stellte und mit Gleichgesinnten die freie Stadt Theron gründete. Damaris ist eine charismatische, strategisch brillante Anführerin, deren Vision einer dezentralen, freien Ordnung viele inspiriert – und manchen misstrauisch macht. Ihre Reden gelten als legendär, ihr Wille als unerschütterlich.

 

Meandros der Drei Masken (Philosoph, Spion, Wanderlehrer)
Ein rätselhafter Redner, der zwischen den Poleis umherzieht und auf öffentlichen Plätzen „Denkduelle“ veranstaltet. Man sagt, er könne mit Worten eine Stadt zu Fall bringen. Niemand kennt sein wahres Gesicht – denn je nach Anlass trägt er eine andere Maske: die des Dichters, des Kriegers oder des Wahnsinnigen.

 

Xanthe von Melkara (Feldherrin und Priesterin der Asvaleris)
Eine Zentaurin, die als Guerillaführerin im Grenzland agiert. Ihre Truppen bestehen aus Mischwesen, Waldvölkern und verstoßenen Menschen. Sie kämpft für das Gleichgewicht zwischen Natur und Geist – und gegen die imperialen Straßen, die das Land zerschneiden. Ihre Schlachten werden oft mit Ritualen eröffnet.

 

Anaxion Thales (Magier, Dissident, Vordenker)
Einst kaiserlicher Hofgelehrter, nun Hauptinitiator der Freien Akademie von Delkaion. Thales lehrt arkanes Wissen ohne Dogma, praktiziert verbotene Orakelmagie und hat das Ziel, magisches und philosophisches Denken zu vereinen. Seine Schriften sind im Imperium verboten, aber heimlich weit verbreitet.

 

Eirenos von Seraphae (Pazifistischer Revolutionär und Wanderarzt)
Ein Satyr, der keine Waffen führt, aber an allen Fronten der Rebellion präsent ist. Er heilt, verhandelt, vermittelt. Viele folgen ihm, weil er Ideale lebt, nicht predigt. Die Kallipoliten sehen in ihm ein lebendiges Gegenbild zum imperialen Gewaltapparat. Der Senat jedoch nennt ihn „die harige Pest“.

 

Thyra Kalistos (Kriegspoetin und Schattenagentin)
Eine Nymphe mit silberner Stimme und messerscharfem Verstand. Sie führt ein Netz aus Informanten, Barden und Gelehrten – ihre Verse enthalten verschlüsselte Botschaften, ihre Lieder verbreiten Revolution. Sie ist schwer greifbar, überall und nirgends.

 

KONFLIKT UND WELTBILD

Das Imperium sieht in den Rebellen unvollkommene Fragmente – wertvolle Kulturen, aber gefährlich ungeordnet. Die Rebellen hingegen betrachten Lithos als Tyrannei unter dem Deckmantel göttlicher Ordnung. Der Konflikt ist ideologisch wie militärisch:


Lithos will Stabilität und Einheit durch Gesetz.
Kallipolis will Freiheit und Vielfalt durch Dialog.

 

Zwischen beiden Seiten liegt das riesige Aghastor-Gebirge. Das Imperium beherrscht die südlichen Gebiete von Lithos. Nördlich des Aghastor ist das Imperium ebenfalls präsent, jedoch gewinnen die Rebellen hier stetig an Einfluss.

 

TERRITORIEN

33 Provinzen gesamt. Davon 9 Provinzen der Demokraten (Senat/Senatoren) in Nord-Lithos und 24 Provinzen des Imperiums (Imperator) in Süd-Lithos, die jeweils von einem Praetor verwaltet werden. Nach einem misslungenem Putsch

 

  1. Die Provinz Atua
  2. Die Provinz Oricum

Besondere Orte

  • Das magische Colosseum in der Stadt Aventica (Provinz Oricum)
  • Das Colusseum in der Stadt Luzis (Provinz Atua)
  • Das Aghastor-Gebirge im Zentrum des Landes ist laut lythischen Priestern die Heimat der Götter.

 

GESCHICHTEN AUS LITHOS

DER AUFSTAND: Es war eine Zeit großer Unruhen in Lithos. Die imperiale Gesellschaft wurde gespalten, als einige Vertreter des Plebs, dem gemeinen Volk, ihre demokratischen Ideen von Freiheit und Gerechtigkeit verbreiteten. Der Imperator beobachtete die Entwicklungen mit Argwohn, denn er wusste, dass eine solche Ideologie seine Herrschaft gefährden würde. Daher schmiedete er einen heimtückischeren Plan. Er täuschte eine Übereinkunft vor und bot den Rebellen an, ihnen bei der Verwirklichung ihrer Ziele zu helfen. Der imperiale General Publius und der Rebellenanführer Demetrius waren Kriegsveteranen und trafen sich beim Aquedukt von Xanum. Obwohl sie Gegner waren, respektierten sie sich gegenseitig und erkannten, dass es eine bessere Lösung für beide Seiten geben musste, als immer weiterzukämpfen. Doch bevor sie eine Übereinkunft treffen konnten, wurden sie durch den Ausbruch eines neuen Konflikts getrennt. Denn in Wirklichkeit hatte der Imperator bereits weitere Truppen bereitgestellt, um die Rebellen zu überwältigen, wenn sie am verwundbarsten waren. Der Imperator war erfolgreich. Die Rebellen gerieten in seine Falle und wurden von den imperialen Truppen besiegt. Die Nachricht verbreitete sich schnell, dass die Rebellion gescheitert war und dass die Macht des Imperators unangefochten blieb. Doch die Hoffnung auf Frieden lebt weiter in Lithos, dank jener, die wie Publius und Demetrius nach einer Lösung suchen und für ihre Freiheit kämpfen. Sie wussten, dass ihre Ideen irgendwann die Herzen und Köpfe der Menschen erreichen würden. Und so warteten sie geduldig auf ihre Chance, in einer Zukunft, die noch nicht geschrieben war, erneut zu kämpfen.

 

VERBOTENE LIEBE IM KOLOSSEUM: Im Kolosseum von Urbs Kuria regiert das blutige Spiel. Gladiatorinnen und Gladiatoren aus ganz Mythandria kämpfen hier zum Vergnügen des Volkes ums Überleben und für den Ruhm ihrer Herren. Einer dieser Gladiatoren war Marcellus, ein tapferer Mann aus dem Osten von Lithos, der schon viele Kämpfe gewonnen hatte. Eines Tages begegnete er einer Sklavin namens Lyra, die als Tänzerin für die Zuschauer auftrat. Marcellus und Lyra verliebten sich ineinander, obwohl ihre Beziehung verboten war. Die beiden trafen sich heimlich in den Hallen des Kolosseums und sprachen über ihre Träume von Freiheit und einem Leben außerhalb der Arena. Lyra wurde schwanger von Marcellus' und so wurde ihre verbotene Liebe entdeckt. Das Kind wurde direkt nach der Guburt aus den Armen seiner Mutter entrissen und verkauft. Lyra und Marcellus wurden vor den Augen des Publikums hingerichtet. Marcellus starb als Gladiator im Kampf gegen drei mächtige Barbaren aus Baratas. Lyra wurde zur Strafe für ihre Beziehung gefoltert und an einen Pfahl geschlagen. Diese tragische Liebesgeschichte blieb bis heute eine unauslöschliche Erinnerung an die Grausamkeit und Ungerechtigkeit, die im Namen des Vergnügens im Kolosseum von Urbs Kuria begangen wurden.

 

DIE NEUNTE LEGION: Im Norden von Lithos stand die neunte imperiale Legion bereit, bereit für ihren Einsatz an der Grenze zu Baratas. Diese Grenze war seit Jahren bedroht von Barbaren, die immer wieder Überfälle auf das imperiale Territorium begingen. Die neunte Legion bestand aus erfahrenen Soldaten, die bereits viele Kämpfe gesehen und überstanden hatten. Doch dieser Einsatz war anders. Die Barbaren waren nicht nur zahlreich, sondern auch hartnäckiger als jemals zuvor. Unter ihnen gab es einige Berserker, deren wilde Wut ihnen eine unglaubliche Kampfkraft verlieh. Die neunte Legion wurde von Kampf zu Kampf immer stärker gefordert, doch trotz allem gaben sie nicht nach. Tag für Tag kämpften sie sich weiter vorwärts und nach einer sehr blutigen Schlacht, bei der sie einen besonders starken Berserker besiegen konnten, mussten sich die Barbaren in die Wälder von Baratas zurückziehen. Die neunte Legion hatte ihre Pflicht erfüllt und das imperiale Territorium vor den Überfällen der Barbaren geschützt und gesichert. Die Überlebenden kehrten als Helden nach Lithos zurück, gefeiert von der Bevölkerung und gelobt von ihren Vorgesetzten. Ihre Taten werden für immer in den Annalen des Landes verewigt bleiben.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.