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ANDANAI

In Andanai gibt gib es sanfte Hügel, dichte Wälder, saftige Auen und grasbewachsene Landschaften, die von kristallklaren Flüssen durchzogen sind. Die Landschaft wird geprägt von alten Steinmonumenten, die als religiöse Plätze und Ritualstätten dienen. Druiden nutzen diese Orte gerne für ihre Zeremonien und Riten. Hier und da findet man auch mystische Henges, Tore zu anderen Welten die von allerlei Fabelwesen bewohnt werden. Es gibt auch zahlreiche Steinkreise, die als Platz für heilige Riten dienen und ein Symbol für die Verbindung der Menschen mit der Natur sind. Die Landschaft von Andanai ist ein Ort voller Schönheit und Mysterien, ein Refugium für alle, die den Zauber und die Magie alter Kulturen suchen. Die Fauna von Andanai ist reich und vielfältig. Hier lebt eine Vielzahl an Wildtieren, darunter Rehe, Fasane, Bären, Wildschweine, Luchse, Füchse, Hasen, Mäuse, Ratten und Wölfe, die in den Wäldern und Graslandschaften heimisch sind. Es gibt auch eine Fülle an Vogelarten, darunter Adler, Eulen, Spechte, Raben und viele Arten von Singvögeln, die in den Bäumen und über den Flüssen schweben. Manchmal entdeckt man hier auch sehr seltene und exotische Kreaturen, darunter Einhörner, Draconiden sowie Fabelwesen, die nur in Andanai zu finden sind und den Zauber und die Magie der Landschaft noch verstärken. Die Fauna von Andanai trägt zur Schönheit und Vielfalt dieser fiktiven Landschaft bei und bereichert das Leben aller, die dort leben.

BEVÖLKERUNG

Die Bevölkerung von Andanai ist vielfältig und besteht sowohl aus Menschen als auch aus Chimären wie z. B. Noghs (Schweinemenschen), Ikonier (Vogelmenschen), Lurghs (Amphibienmenschen), Raptaks (Reptilienmenschen), Kokoru (Insektenmenschen), Arakni (Spinnenmenschen), Ygdris (Pflanzenmenschen), Kathar (Katzenmenschen/Luchse), Baru (Bärenmenschen), Ginnits (Nagetiermenschen), Khani (Wolfs- und Fuchsmenschen). Jede Art von Chimäre hat ihre eigene Kultur und Traditionen, die sie pflegen und schätzen. Einige Chimären leben in den Wäldern und Sümpfen und meiden den Kontakt mit den Menschen. Andere haben sich jedoch in die menschliche Gesellschaft integriert und arbeiten als Krieger, Schamanen oder Heiler. Die Menschen sind in Stämmen organisiert, die von Reiks regiert werden. Wenn sich mehrere Stämme zusammentun, wird ein Großreik ernannt, der dann für ein größeres Gebiet verantwortlich ist. Neben den Chimären und Menschen gibt es in Andanai auch weitere mystische Kreaturen. Insgesamt ist die Bevölkerung von Andanai sehr vielfältig und kulturell reichhaltig.

HELDEN UND WICHTIGE PERSÖNLICHKEITEN

  • Björn Halverson: Der Sohn einer Andanai Druidin und eines Schiffsbauers der Drakonier. Seine Mutter lehrte ihm die Geheimnisse des Waldes und die Kunst des Musizierens. Als er alt genug war, nahm sein Vater ihn mit zur See. Nach dem Tod seines Vaters schloss er sich einer Söldnergruppe mit dem Namen "Die Bruderschaft der vereinten Schwerter" an. Man nennt ihn auch den Bogenschützenchampion des Bärenwaldes. Als ihm die Schankmaid Gudrun erschien, ein Avatar der Göttin Taverna, verließ er den Pfad der Schatten um seiner Göttin mit Leib und Geist zu dienen. Als Tavernapriester komponierte er zahlreiche Balladen und Trinklieder um Taverna, die Göttin der Gerste und Gastfreundschaft, zu ehren.
  • Aidis Rolfsdottier: Ehefrau von Björn Halverson und Akolythin der Göttin Taverna.
  • Gaheris: Ein Häuptling der Andanai. Er wurde bekannt durch eine Kriegergruppe seines Stammes, die speziell auf das Werfen von Äxten trainiert wurde.
  • Kenan: Krieger der Andanai
  • Eòghan: Mächtiger Druide der Andanai 

TERRITORIEN

In Andanai herrschen 29 Reiks über ihre Stammesgebiete. Wenn sich mehrere Stämme verbünden wird ein Großreik ernannt. Derzeit gibt es 6 Großreiks in Andanai.

 

  1. Treben, das Stammesgebiet der Trebener
  2. Bärenau, das Stammesgebiet der Bärenauer

BESONDERE ORTE

  • Das Dorf Bärenau am Eberbach (Bärenau)
  • Das Dorf Grundal (Treben)
  • Der Igelpfad: Wichtige Handelsstraße zwischen Treben und Bärenau
  • Die heiligen Steine des großen Bären: Ein heiliger Ort in der Nähe von Bärenau am Eberbach, an dem man einen Titanen der Macht Furia verehren kann: Den großen Bären.
  • Der heiligen Steine der großen Eule: Ein heiliger Ort in der Nähe von Bärenau am Eberbach, an dem man einen Titanen der Macht Libra verehren kann: Die große Eule.
  • Der heiligen Steine der großen Maus: Ein heiliger Ort in der Nähe von Bärenau am Eberbach, an dem man einen Titanen der Macht Vita verehren kann: Die große Maus.
  • Der Steinkreis von Arden: Eine uralte Ritualstätte der andanaischen Druiden

BESONDERHEITEN

  • Die Seefahrer der Andanai beherrschen wie die Drakonier die Kunst, den großen Strudel meist ohne Schwierigkeiten zu umfahren.

GESCHICHTEN AUS ANDANAI

WIE REIK ERIN VOM KRIEGER ZUM STAMMESFÜRSTEN WURDE

Es war einst ein junger Krieger namens Erin, der lebte in einem großen Stamm der Andanaier. Er war ein starker Kämpfer und ein fähiger Jäger, mutig und ehrenvoll. Er träumte davon, eines Tages der Reik seines Stammes zu werden. Als Stammesfürst und der oberster Anführer hätte er dann die Verantwortung, seine Leute zu führen und zu beschützen. Doch diese Bestimmung schien unerreichbar für Erin zu sein, denn es gab viele Krieger in seinem Stamm, die dasselbe Ziel hatten. Als der alte Reik verstarb, war die Zeit für die große Prüfung gekommen und der Stamm traf auf dem Thingplatz beim heiligen Steinkreis zusammen. Erin meldete sich freiwillig, um sein Können und seinen Mut unter Beweis zu stellen. Unter der Leitung des weisen Druiden Keylam trat Erin gegen seine Rivalen an, bereit, für seine Ziele zu kämpfen. Einer seiner Kontrahenten war Kian, ein kaltblütiger und gieriger Mann, der nicht zögern würde, auf betrügerische Weise zu siegen. Während des Kampfes zog Kian plötzlich unter seiner Rüstung einen verborgenen Dolch hervor. Aber Erin war wachsam und erkannte Kians List. Geschickt wehrte er den Angriff ab und entlarvte Kian vor seinem Stamm. Der Druide Keylam beobachtete aufmerksam den Kampf und war beeindruckt von Erins Mut und Ehrgefühl. Kian wurde wegen missachtung der Traditionen verbannt. Erin jedoch wurde zum Reik seines Stammes ernannt. Er regierte fortan mit Weise und Gerecht und führte seine Krieger zu unzähligen Siegen. Irgendwann würde er als Großreik auch noch viele weitere Stämme der Andanaier im Kampf gegen die dunklen Mächte vereinen, doch das ist eine andere Geschichte.

 

WIE DER DRUIDE GAEL DEN DÄMON BARGERAZ BESIEGTE

Es war einmal ein Druide namens Gael, der alleine inmitten eines dichten Waldes lebte. Er war ein sehr weiser und bescheidener Mann, der im Einklang mit der Natur und den Elementen lebte. Gael war bekannt für seine heilenden Kräfte und seine Fähigkeit, Tiere zu besänftigen und mit ihnen zu kommunizieren. Eines Tages hörte er von einer bösen Macht, die sich bei den Arynsbergen ausbreitete. Die Menschen, die dort lebten, waren in großer Gefahr und brauchten dringend Gaels Hilfe. Ohne zu zögern, machte sich der Druide auf den Weg. Als er endlich die Berge erreichte, kam er in ein abgelegenes Dorf. Dort erzählte man ihm, dass der Dämon Bargeraz, ein Diener der dunklen Macht Vwargol, in den Bergen sein Unwesen trieb. In jeder Nacht, in der sich der blaue Mond und der weiße Mond am Himmel berührten, mussten die Dorfbewohner diesem Dämon zwei Kinder bringen, ein Mädchen und einen Jungen. In dem Dorf gab es einen Ort, an dem übereinandergestapelt fünf Machtsteine standen. Diese Stapelsteine waren der Macht Aswaleris geweiht, der Macht der Natur und des Lebens. Dort beschwor Gael mit all seiner Kraft ein mächtiges Totem der Macht Aswaleris, das ihm nun beim beforstehenden Kampf gegen Bargeraz zur Seite stand. Nach einem langen und harten Kampf besiegte Gael - zusammen mit dem Totem und den Dorfbewohnern - den Dämon Bargeraz und rettete die Kinder. Die Menschen dankten ihm herzlich für seine Hilfe und baten ihn, bei ihnen zu bleiben und als ihr Beschützer zu dienen. Gael erkannte, dass seine wahre Bestimmung darin bestand, deiesen Menschen zu helfen und die Natur zu beschützen, also blieb er bei ihnen und lebte fortan als Stammesdruide in Frieden und Harmonischer Übereinstimmung mit der Natur.

 

ANGRIFF DER NOGHS

In dem kleinen Dorf Uhber lebte ein friedlicher Stamm von Menschen, genannt die Uhberer. Sie lebten von dem, was die Natur ihnen bot und arbeiteten hart, um ihre Felder zu bestellen und ihre Häuser zu bauen. Eines Tages wurde das Dorf der Uhberer von einer Noghrotte überfallen, wilde Schweinemenschen, die bekannt dafür waren, dass sie ohne Vorwarnung angreifen und alles plündern, was sie finden konnten. Die Menschen in Andanai hatten häufiger Probleme mit diesen Kreaturen, dennoch waren die Uhberer völlig unvorbereitet auf den Angriff. Die Noghs stürmten das Dorf, plünderten Läden und Häuser und griffen die Menschen an. Die Menschen versuchten sich zu verteidigen, aber es waren zu viele. Zahlreiche Uhberer wurden verletzt oder getötet und das Dorf brannte nieder. Die Überlebenden flüchteten in die Wälder und beratschlagten, was zu tun sei. Einer der Ältesten sagte: "Wir müssen Uhber wieder aufbauen und zusammenarbeiten, damit wir einen Weg finden, um uns gegen die Noghs zu verteidigen. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie unser Zuhause noch einmal zerstören." Die Menschen bauten Waffen und übten jeden Tag, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Nach ein paar Wochen waren sie bereit, den Noghs erneut entgegenzutreten. Als die Noghs zurückkehrten, um das Dorf anzugreifen, waren sie überrascht, dass die Menschen sich zur Wehr setzten. Die Schlacht war hart und sowohl Menschen als auch Noghs starben bei diesem Kampf. Am Ende siegten die Menschen. Von diesem Tag an waren die Uhberer stets bereitt, sich jeder Herausforderung zu stellen, die ihnen begegnete.

 

DIE HELDEN VON BÄRENAU

Jahr 164 unter der Herrschaft von Kaiser Cercamon I. Sechster Sonnenlauf unter dem Weinmond der Macht Furia: Eine kleine Schar von wagemutigen Helden befreit das Dorf Bärenau am Eberbach in Andanai, aus der Gewalt des Traumalben Chaskar. Seitdem ist eine schreckliche Befürchtung zur Gewissheit geworden: Die Dras`Shar sind zurück gekehrt! Die Schatten Nocturnas lauern längst nicht mehr nur in Dras Valor, denn ihre Vorboten haben das Meer überwunden. Nun warten sie im Verborgenen auf die nächste Gelegenheit, den Weg für ihre Meister zu bereiten. Großmeister Navar`tar, vom Orden der arkanen Krieger, übernimmt die Aufsicht und Organisation zur Neubesiedlung von Bärenau. Er schickt Boten mit der Schreckensnachricht in alle Himmelsrichtungen, doch keiner von ihnen kehrt zurück. Derweil geht man in der kleinen Siedlung am Eberbach langsam wieder einem geregelten Alltag nach. Die Grube, ein kleines, verschüttetes Bergwerk, wird frei gelegt und wieder in Betrieb genommen. Sogar einige Chimären wurden in der Nähe des Dorfes gesichtet, welche man seit der Besetzung durch die Untoten nicht mehr gesehen hatte. Alles scheint wieder ruhig und friedlich zu sein. Zu ruhig und zu friedlich?! (*Geschehnisse der ersten Traumzeit Âventiure: Die Geister des Waldes)

 

joomplu:690

- Kampf um Bärenau am Eberbach -

 

 

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